MorphologieDas Morphem im Syntagma und Paradigma
Die Beziehungen, die zwischen den einzelnen Segmenten bestehen, bezeichnet man als syntagmatische und die Beziehungen, die innerhalb der Klassen auftreten, als paradigmatische Beziehungen.
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Um die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten, die Morpheme zu ermitteln, vergleicht man Syntagmen mit teilgleichen Formen. Ein Syntagma soll hier ein Wort mit mehr als einem Morphem sein:
Wie lässt sich die Bedeutung von "ich" und "du" ermitteln, was heisst "wandern" in dieser Maya-Sprache? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine durch Segmentierung ermittelte bedeutungstragende Einheit nennt man Morph. Erst durch Klassifikation in der Sprache wird es zum Morphem. Zerlegt man das französische Wort:
so erhält man drei Morphe. Erst durch ihre Klassifikation in bedeutungstragendes Präfix, Kern und Suffix kommt man zur Bezeichnung Morpheme, die dann entsprechend terminologisch differenziert werden. Problemfälle im Französischen sind die sogenannten Portemanteaumorpheme.Sie verknüpfen mehrere klassifizierbare Funktionen. Versuchen Sie, die folgenden Morpheme zu charakterisieren: ![]() Übung ohne Kommentar:
VERSICHERUNGSvertreter
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Links zur Morphologie im Internet
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